La Alhambra de Granada – Blühende Gärten, beeindruckende Paläste und eine sagenumwobene Historie

Ein Besuch der Alhambra in Granada war seit Jahren ein Traum von mir und 2015 habe ich mir diesen im Rahmen meines Auslandssemesters in Barcelona erfüllt! 

Blühende Gärten, beeindruckende Paläste und eine sagenumwobene Historie – wie kann man (noch) nicht da gewesen sein? 


Die geeignetste Zeit für eine Reise nach Andalusien ist die europäische Sommerzeit. Wir waren Anfang Juni dort und die Anzahl der Touristen in Granada und in der Alhambra waren zu diesem Zeitpunkt noch überschaubar. 

Um die Zeit vor Ort zu genießen und alles sehen zu können, sollte man auf jeden Fall 2-3 Stunden einplanen. Wir haben die weitläufige Anlage auf eigene Faust erkundet, sodass wir es uns selbst ausgesucht haben, an welchen Ecken wir mehr verweilen. Natürlich kann man auch Führungen buchen, wenn man es bequemer haben möchte. An den Hotspots wie den Nasridenpalästen muss man mit Wartezeit rechnen, da sich hier meist die Besucher stauen. Geduld lohnt sich auf jeden Fall, denn die aufwändigen Details an Decken und Wänden sind unvergleichlich. Besonders gefallen hat mir, dass sich hier die Einflüsse sowohl der maurischen als auch der christlichen Kultur widerspiegeln.

Die farbenfrohen, blühenden Gärten, die kunstvoll verzierte Architektur und die prächtigen Paläste, die hoch über der Stadt Granada thronen, machen die Alhambra zu einer einzigartigen Sehenswürdigkeit, die man mit eigenen Augen gesehen haben muss. Ich hätte noch viel länger bleiben können, um das Flair des Ensembles zu genießen. In den Gärten gibt es genügend schattenspendende Bäume und Bänke, so dass man es auch bei hohen Temperaturen gut aushalten kann.
Spektakulär ist auch die Aussicht von der Alcazaba, der hohen Festung der Alhambra, von der aus man einen fast 360-Grad-Blick über die gesamte Umgebung hat. Bis hin zu den schneebedeckten Gipfeln der Sierra Nevada. Impresionante!

Bilder sagen mehr als tausend Worte – deshalb hier meine Eindrücke des faszinierenden Weltkulturerbes:

Bei einem abendlichen Spaziergang durch die malerischen Gassen der Altstadt von Granada konnten wir noch einmal den Glanz der Alhambra bewundern. Leider ist es mir nicht gelungen, dies mit meiner Handykamera festzuhalten – alle meine Fotoversuche waren leider zu dunkel. Also: hinfahren und live erleben!

Wer mehr über die Alhambra und ihre Geschichte erfahren oder sich Tickets sichern möchte, googelt am besten zuerst, da es mehrere Anbieter gibt und ich an dieser Stelle keine Empfehlung aussprechen kann. Es lohnt sich auf jeden Fall, im Voraus online zu buchen und sich nicht vor Ort an der Kasse anstellen zu müssen.

Unsere Unterkunft in der Zeit war das „Gran Hotel Luna de Granada“, ein sehr schickes und modernes, eher business-orientiertes Hotel, das ich uneingeschränkt empfehlen kann. Einziges Manko: Es liegt nicht in unmittelbarer Nähe der Alhambra oder des Stadtzentrums von Granada.

Link zum Hotel findet Ihr hier:

https://www.delunahotels.com/granada/hoteles/gran-hotel-luna-de-granada

Bleibt noch die Frage, wie kommt man am besten nach Granada? Da gibt es natürlich mehrere Möglichkeiten. Wir waren im Rahmen einer Rundreise dort. Wir sind von Barcelona nach Sevilla geflogen und sind dann mit dem Bus weiter nach Granada. Das hat sehr gut geklappt und es gab keine Verspätungen oder sonstige Probleme. Nach unserem Aufenthalt sind wir weiter nach Marbella und Málaga – auch absolut sehenswert!

Wenn Ihr Fragen zur Alhambra oder zur Reise habt, schreibt sie gerne in die Kommentare.

Rechtliche Hinweise:

Diese Reise habe ich selbst finanziert. Es handelt sich nicht um einen gesponserten Beitrag oder eine Kooperation. Alle hier geteilten Informationen basieren auf meinen persönlichen Erfahrungen. Das gesamte Bildmaterial dieses Beitrags wurde von mir erstellt und ist urheberrechtlich geschützt. Eine Nutzung oder Vervielfältigung ist nur mit meiner ausdrücklichen Genehmigung erlaubt.

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